was tut denn "unser" Gott in der bibel alles?
1. er erschafft die welt in sieben ( eigentlich 6 tagen )
1.1. wozu wenn er eigentlich allmächtig ist, ist sein ego so klein das er seine macht erst unter beweis stellen muss
1.2. und die betonung auf 7 tage mit wem will er sich messen es spielt doch keine rolle ob er 7 tage brauch oder 7 tausend jahre schließlich kann er doch nur die welt erschaffen, oder...
1.3. und wenn er so allmächtig ist warum hat er am 7. tag pause gemacht
2. er versagt
2.1. er erschafft den teufel den ursprung alles bösen, welcher sich gegen ihn stellt da er gottes mittelmäßigkeit erkennt
2.2. er schafft es nicht mal das die menschen sprich eva sich an seine regeln halten, begründung sie haben einen freiwillen, ja aber wenn er so allmächtig ist warum kann er dann nicht den sinn seiner regeln rational erklären, wie müssten ihn schließlich verstehen da wir nach seinem bilde sind und so mit die nötige intelligenz besitzen...
2.3. es gibt dutzende beispiel wo er sich selbst nicht an seine regeln hält, er vernichtet ganze städte und auch die ganze menschheit bis auf noah, weil sie verkommen sind aber es sind schließlich seine kinder und sie sind nach seinem bilde ist er dann nicht für ihre erziehung verantwortlich, und ist es nicht seine schuld wenn sie sich von ihm abwenden... ist gott nicht genauso wie ein vater der seine kinder schlägt und sich irgendwann wundert das seine kinder selbst andere schlagen und sie dann bestraft
2.4. aber er versucht es immer wieder und versagt immer wieder aufs neue, bei der formung eines "guten" menschen nach seinem bilde, wahrscheinlich weil an dem bild was nicht stimmt
2.5. und wer ist an allem schuld der teufel, auch einer seiner fehlschläge, aber was hat der teufel gemacht außer dem menschen die erkenntnis über die mittelmäßigkeit gottes zu zeigen nichts,
hat er die hölle erschaffen nein gott war es, verbietet er den menschen das paradies nein gott.
mittelmäßiger geht es doch nicht, für alle seine fehler hat er ausreden und schuldige, welche er erschaffen hat, und alles gute was passiert ist sein wille, aber verantwortung für seine fehler kann er nicht übernehmen.
und ständig dieses allmachts gefasel, am ende glaubt er es selber noch, gott mag mächtig sein aber nicht allmächtig.
ich glaube übrigens nicht an gott
ich hab mir mal gespart alles bis ins letzte darzustellen und alle fehler gottes aufzuzeigen dafür reicht der platz nicht, aber man versteht hoffentlich was ich meine.
@ Bruno Cervi
hast du recht, ich bin aber auf die frage der existenz gottes deshalb nicht genauer eingegangen, weil ich seine fehlbarkeit mit etwas für die gläubigen als richtig betrachteten beweisen wollte, sprich der bibel.
@ Doppel 00
ich will nicht mit dir streiten, grundsätzlich hast du nicht unrecht man kann in die bibel im prinzip alles rein interpretieren und das menschen fehlbar sind stimmt auch, ob es nur symbolisch gemeint ist oder nicht ist eine andere frage, worüber man streiten könnte, aber wahrscheinlich ohne eindeutige antwort ham glaubensfragen nun mal so an sich.
@ ingrid
ich bin nicht grundsätzlich gegen alles was gott gemacht hat, falls er er es gemacht hat, ich zeige nur fehler auf die er gemacht hat, oder besser ich zweifel an seiner allmächtigkeit, und um an etwas zu zweifeln muss man sich auch erst mal etwas mit der bibel auseinandersetzen und wenn das mehr menschen machen würden, würde es auch sicher weniger christen und mehr zweifler geben.
desweiteren behaupte ich nicht besser als gott zu sein und muss es somit auch nicht beweisen, weil es keine rolle spielt ob ich es bin oder nicht.
Best answer:
Answer by Nanny
Ansichtssache. Es kann doch jeder glauben, was er will. Die Gedanken sind frei.
Know better? Leave your own answer in the comments!
Alles Gut und Richtig! Aber: Alles was Du, ich könnte das ergiebigst ergänzen, ist von Menschen für Menschen (evt. als Regulativ) aufgeschrieben worden. Was der Mensch nicht weiss, das erklärt er sich mit Gott/Göttern.
AntwortenLöschenDa aber begeben wir uns auf das Feld: Ist Religion, deren Vertreter und deren Meinungen Gottes Wille, oder ist die Fähigkeit theistisch zu denken, ohne Vorgaben und Rituale "Gottgewollt"?
Dann sind wir am Grundsatz: Theismus Ja oder Nein, aber sind Religionen sinnvoll?
Ersteres ist ist schwer zu beantworten, Zweiteres eher einfach!
(Das in der Kürze zum Thema: Darf man Theismus mit Religion gleichsetzen, sind von Menschen geschriebene Quellen das Wort eines Gottes/Propheten)
Eins vorweg: Alles was in der Bibel steht ist symbolisch zu sehen und nicht wörtlich, sie wurde von Menschen geschrieben und nicht von Gott, er inspirierte die Verfasser zwar, aber Menschen können sich irren oder sich falsch ausdrücken. Vieles wird so erklärt, dass es für die Menschen zur Zeit der Entstehung der Bibel verständlich war.
AntwortenLöschenWas ich in meiner Antwort anführe sind Theorien bezüglich des Glaubens und ich will nicht behaupten, dass alles so richtig ist oder jemanden von etwas überzeugen, woran er nicht glaubt...
zu 1: - die Schöpfungsgeschichte ist symbolisch zu sehen, sie wurde so verfasst um sie jedem Kind erklären zu können, wer sagt, dass damit nicht auch die Evolutionstheorie gemeint sein könnte?...Gott hat sich am 7. Tag sein Werk angeschaut und sich darüber erfreut, deshalb ruhte er.
zu 2.1.: - er hat den Teufel nicht in der Form erschaffen, der Teufel und seine Kumpanen waren mal Engel und haben sich gegen Gott gestellt, da er sich ihrer Meinung nach zu sehr um die Menschen und deren Wohl gekümmert hat, obwohl sie zu weit vom göttlichen entfernt sind. Man könnte sagen der Teufel ist eifersüchtig auf die Menschen. Der Teufel wollte sein eigenes Reich, in dem er und die Engel von größter Bedeutung sind. Nachdem Gott über sie gesiegt hat, hat er sie verbannt.
zu 2.2.: - das wir nach Gottes Vorbild erschaffen wurden, heißt nicht, dass wir alle seine Eigenschaften übernommen haben... der Helikopter wurde auch nach dem Vorbild der Libelle erschaffen, sie sind aber bei weitem nicht das Gleiche (vllt. schlechtes Beispiel)
zu 2.3.: - das ist wieder symbolisch zu sehen und soll heißen, dass Gott sich nicht alles gefallen lässt und man aufpassen sollte was man tut...
zu 2.4.: - siehe zu 2.2.
zu 2.5.: - das Ziel des Teufels ist es die Menschen auf Gott aufzuhetzen, um ihm eins auszuwischen, damit er sieht, dass er sich für die Falschen entschieden hat, weil sie angeblich so schwach und unwürdig sind... dabei ist der Teufel aber logischerweise auch nicht auf der Seite der Menschen
Nachtrag 1:
Man kann mit der Bibel nichts beweisen oder widerlegen, da der Interpretationsspielraum zu groß ist. Man kann die Bibel aber als Denkanstoß verwenden um darüber nachzudenken wie man die Welt eigentlich sieht, was man als gut oder böse ansieht und wie man vorhat durchs Leben zu gehen.
Nachtrag 2:
Es gibt auch keinen Grund zu streiten. Genauso ist es ja auch, das ganze ist eine Glaubensfrage. Es geht nicht um richtig und falsch, ich habe lediglich einen anderen Vorschlag zur Interpretation geliefert. Damit wollte ich nur zeigen, dass man die Bibel nicht als Beweismittel gebrauchen kann, so wie du es versucht hast. Keiner kann sagen welche Interpretation "richtiger" ist.
Glaubensfragen sollten neben dem eigenen geistigen Wohlergehen auch dazu dienen sich mit anderen Menschen friedlich darüber auszutauschen und seinen eigenen Horizont zu erweitern und nicht dazu zu streiten, wie man es leider oft beobachtet.
Gott hat uns ein Angebot,das wir annehmen können,
AntwortenLöschenoder auch ablehnen können.
Die Konsequenzen daraus muss jeder eigenverantwortlich selber tragen.
Anscheinend fühlen sich Menschen,die sein Angebot angenommen haben,ganz wohl in ihrer Haut.
Wir können nicht wissen,was Glück und Freude bedeutet,wenn wir nicht auch mal richtig gelitten haetten.Was Leid bedeutet.
Gott hat den Teufel nur deshalb erfunden/erschaffen,damit wir lernen uns auf die richtige Seite zu schlagen.
Denn der Teufel selbst hat keine wirkliche Substanz.
Das Böse/das Schlechte hat keine wirkliche Substanz.Ist eine Illusion.
Das Gute dagegen hat wirkliche Substanz.Ist keine Illusion.
(auch schlechte Menschen wissen,dass es nicht gut ist was sie machen,aber sie haben ihre Triebe)Leidenschaften nicht unter Kontrolle)
jedenfalls ist dieses denken die wohlerprobte ausrede für mittelmäßigkeit. wer nach vollkommenheit oder gar einheit mit gott sucht, gilt als blasphemiker. allerdings stellt sich dann schon die frage, einheit mit welchem gott. weil einheit mit einem versager macht kein sinn.
AntwortenLöscheneine alternative zu sattsam bekannten versager-gott der bibel wäre das gottesbild, das die brahma-samhita malt. sie wurde vom schöpfer der materiellen welt selbst gedichtet, als loblied auf die ewige transzendentale höchste person gottes, deren reich jenseits von raum und zeit ist.
"govindam adi purusham tam aham bhajami....."
dieser gott, der da besungen wird, ist kein versager gott, nein wirklich nicht. sondern in jeder hinsicht extravagant und ausserordentlich.
Schade dass du die Frage nicht bei Religion reingestellt hast :-) ist aber auch gut so, dort wird zu viel geloescht.
AntwortenLöschenDie Gottesvorstellung des Alten Testaments ist die traurige Geschichte eines egozentrischen, machtgeilen, egoistischen, zynischen, sadistischen,.. Gottesillusion, ´wie sie nur ein einer patriarchalischen, gewalttaetigen, straff hierarchisch, undemokratischen Gesellschaft vor 4000 Jahren entstehen konnte.
Wie kann / soll die Menschheit einem Gott glauben und vertraeun, der schon beim Bericht ueber seine groesste Tat (der Schoepfung des Universums) flunkert, sich irrt, oder luegt??
Die Frage nach dem mittelmäßigen Gott nimmt als erstes einmal alttestamentliche Begründungen auf. Die Erschaffung der Welt nach Gen 1 ist nur bedingt ein Text, der über Gott erzählt. Die Kernaussage des sog. "priesterschriftlichen Schöpfungsberichts" hat etwas mit der Bewertung der Schöpfung und der Heiligung des Sabbats zu tun. War es für die aus der babylonischen Gefangenschaft heimkehrenden Juden sehr problematisch ihr eigenes Profil zu finden, so lieferten in dieser Zeit um 500 vor Christus kluge Köpfe gleich 2 gute Antworten in einem poetischen Erzähltext:
AntwortenLöschen1. Der Mensch ist nicht Mittelmaß, sondern "sehr gut"! Damit sind die armen Heimkehrer auch sehr gut! Der große Bauchpinsel für eine schwierige Zeit war gefunden.
2. Zur jüdischen Religion gehört der Sabbat wie das Atmen für das Leben. Der wird so wichtig, dass so gar Gott einen Musetag einlegt. Wenn schon Gott die Füße hoch legt, dann müssen wir Menschen das auch tun. Die Autoren waren hier sehr geschickt.
Wenn der Mensch als Geschöpf "sehr gut" ist und der Sabbat die Schöpfung mit dem Menschen vollendet, dann kann der Schöpfer eigentlich nicht Mittelmaß sein.
Ja, dass Gott scheitert und sogar erbärmlich scheitert, hat mit diesem "sehr guten" Menschen zu tun. Der Teufel spielt dabei eine höchst untergeordnete Rolle. Der ist nur ein gefallener Engel und ohne eigene Existenzbegründung in sich. Der Mensch aber ist Träger von persönlicher Freiheit, die auch missbraucht werden kann. Gott hat aber die Größe diese Freiheit zu ertragen, weil er nun einmal nicht der Tyrann im Himmel, sondern die Liebe schlechthin ist. So zumindest sehen es die Christen.
Aber schon im Alten Testament gibt einige sehr bemerkenswerte Ansichten über das scheinbar wichtige und gewaltätige Weltgericht. Der Prophet Jesaja spricht von der Rache und Vergeltung Gottes. Die Wirkung ist bemerkenswert: Blinde sehen, Lahme gehen, ja tanzen, Taube höre und Stumme singen. Die Vorstellung von göttlicher Rache ist auch nicht Mittelmaß, sondern sehr originell und kreativ.
Besteht deine ganze Welt aus Bibeltexten? Dann kann ich dich nur bedauern, du unterliegst einem folgenschweren Irrtum! Sieh mal hier:
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=Pf7rh3RcDp8&feature=related
für das daß du nicht an gott glaubst beschäftigst du dich aber enorm mit ihm.
AntwortenLöschenund wenn du grundsätzlich gegen alles bist was gott "gemacht hat" warum schreibst du negatives über ihn zeige uns daß Du der bessere bist.
nein
AntwortenLöschen