Montag, 24. Dezember 2012

Mittelformatfotografie: In welche Form kriege ich die entwickelten Fotos...?!?

Question by Keulenschwinger: Mittelformatfotografie: In welche Form kriege ich die entwickelten Fotos...?!?
Hallo!

Ich arbeite nun schon seit einigen Jahren mit dem dSLR-System von Nikon, u.a. als Event und Theaterfotograf.

Ich möchte mich jetzt mal etwas in die Mittelformatfotografie wagen, allerdings eher im privaten Hobbybereich, mit eventuellen beruflichen Einflüssen hier und da.

Da mir digitale MF-Fotgrafie einfach viel zu teuer ist (selbst das ZD-System von Mamiya liegt über meinem Budget), wollte ich mich erstmal mit der guten alten analogen Fotografie beschäftigen (eine alte MF-Kamera kostet ja nicht die Welt).

Die Frage ist - wenn ich eine Rolle Film zum Entwickeln abgebe.... WIE zur Hölle bekomme ich dann die Bilder? Ich meine in welcher Form? Kriegt man transparente 6x7cm Positive... oder Negative? Gleich ABZÜGE? Ist vielleicht ne doofe Frage, aber ich kann mir das einfach nicht denken, und es scheint so trivial, dass ich darüber im Netz nichts finde. Ich brauche ja etwas zum Scannen, aber WIE GENAU kriege ich die fertigen Bilder bei MF? Danke!
Nachtrag: Also ich wohne hier in Hamburg und kenne zwei sgroße Dienstleister, die sich noch mit analogen Filmen beschäftigen. Das sollte also nicht das Problem sein. Der Preis ist eigentlich nicht wirklich relevant, solange ich pro Abzug keine 10 Euro zahlen muss! :-)

Selbst entwickeln wäre natürlich eine interessante Alternative.... da mach ich mich mal schlau. Soweit erstmal danke! :)


Best answer:

Answer by walti_riehen
Die gleichen Möglichkeiten wie beim Kleinbild.
Ich liess mir immer erst Kontaktkopien machen.



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2 Kommentare:

  1. Du kannst Papierabzüge in nahezu allen Größen bekommen. Eben mit dem Seitenverhältnis deiner Negative. Wenn du 6X6 fotografierst, dann kriegst du halt quadratische Bilder.

    Allerdings wirst du da wahrscheinlich auf teure Fachlabors zurückgreifen müssen. Ich habe schon lange keine Mittelformat-Sachen mehr gemacht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß du einen Rollfilm beim Drogeriemarkt abgeben kannst, und für 29 Cent Abzüge bekommst. Das wird sicher um einiges teurer. Rechne mal mindestens mit 1-2 Euro pro Bild. Bei Fachvergrößerungen, die den Vorteil des großen Negativs dann auch zu Tage bringen, dann eher 10-20 Euro pro Bild.

    Eine preiswerte Alternative wäre in Schwarz/Weiß zu fotografieren und selber zu entwickeln und zu vergrößern. Weil das im Digitalzeitalter kaum noch jemand macht, bekommst du super Equipment bei E-Bay nachgeschmissen.

    Falls du wirklich ernsthafte Fotografie betreiben willst, ist das sicher nicht der schlechteste Weg. Künstlerisch betrachtet auf jeden Fall.

    Liebe Grüße,

    Thomas.

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  2. Wenn du scannen willst dann benutze am besten ein Diapostivfilm.
    Den kannst du nach dem entwickeln direkt einscannen.

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