Hallo!
Ich muss nächste Woche ein Physik-Referat über Kondensstreifen halten.
Jedoch habe ich eine Frage, die mir scheinbar niemand beantworten kann.
Ich möchte ein Teilchenmodell über die Entstehung der Kondensstreifen darstellen.
Doch wie etstehen diese genau?
Und wie soll man so etwas in einem Teilchenmodell darstellen?
Ich weiß, dass Kondensstreifen aus den Abgasen den Flugzeuges entstehen.
Genauer aus Rußteilchen (Kondensationskerne?) und den kondensierten Wasserdampf.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
MfG S.Neumann
Best answer:
Answer by Herr Scholz
Bei -50°C braucht Wasserdampf keine Kondensationskerne, um als Kondensstreifen sichtbar zu werden. Es spielt nur eine gewisse Rolle, ob die Luftmasse, in welcher sich das Flugzeug bewegt, relativ trocken, oder doch eher feucht ist. Bei trockener Luft sind die Kondensstreifen kurz, da sie wie ein trockener Schwamm viel Wasser aufnehmen kann, während sie in feuchter Luft sehr lange sichtbar bleiben. Ich finde die Aufgabenstellung allerdings auch unklar, da sich nur die Aggregatzustände ändern. Das Molekül von nichtionisiertem Wasser aus dem abgeschlossenen Verbrennungsvorgang einer Verbrennungskraftmaschine sieht halt immer gleich aus. Da ändert sich eigentlich nichts, außer der Molekülbewegung, die eine thermische Schwingung/Geschwindigkeit ist, welche sich durch Abkühlung verlangsamt.
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