NISSAN BAUT 20.000 STELLEN AB
Der japanische Renault-Partner Nissan Motor rechnet wegen der globalen Absatzkrise ebenfalls mit Milliardenverlusten und baut weltweit 20 000 Stellen ab. Wie Japans drittgrößter Autobauer bekanntgab, dürfte zum Ende des noch bis 31. März laufenden Geschäftsjahres ein Nettoverlust von 265 Milliarden Yen (1,75 Mrd Euro) anfallen. Auch beim Betriebsergebnis steuert Nissan auf einen Verlust von 180 Milliarden Yen zu bei einem Umsatz von 8,3 Billionen Yen. Durch den Stellenabbau sinkt die Mitarbeiterzahl auf 215 000.
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Answer by women
Hi,
Nein,wenn die Tischlerei alle Kündigt!
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Einerseits hast Du recht.
AntwortenLöschenAndererseits werden sie manche Werke komplett schließen. Und wenn so ein Werk am jeweiligen Ort der größte Arbeitgeber war, ist es eben nicht so, als wenn drei arme Leute in die Arbeitslosigkeit geschubst werden, sondern eine veritable Katastrophe. Sozial und wirtschaftlich.
Rein rechnerisch entspricht Dein Gleichnis der Realität. Bei beiden Beispiele werden ca. 10% der Belegschaft entlassen. Allerdings sollte man im Zusammenhang mit Stellenabbau bei Nissan wegen fehlender Umsätze, also fehlender Aufträge immer beachten, dass Nissan effektiv nicht nur die eigenen Mitarbeiter beschäftigt, sondern auch die Mitarbeiter einiger Zulieferfirmen von Nissans Auftragslage abhängen. Insofern werden weit mehr Arbeiter betroffen sein, als die die Nissan selbst entlässt, man hört nur nichts davon in den internationalen Medien.
AntwortenLöschenEntlassungen in diesen Größenordnungen haben - wenn sie betrieblich bedingt sind - immer auch einen Einfluss auf andere Unternehmen und daher einen Einfluss auf das Geschehen an den internationalen (Arbeits-)Märkten.
Wenn es auch blöd klingt, die Relation ist schon richtig.
AntwortenLöschenEs ist zwar schade um jeden einzelnen Arbeitsplatz, aber beim weltgrößten Automobilhersteller sind 20000 Arbeitsplätze soviel wie 3 bei deinem Tischler.
Trotzdem sch*eisse !
Eine dreißigköpfige Tischlerei kann, statt 3 Menschen zu entlassen, vermutlich die Arbeit einfach anders verteilen. Also jeder arbeitet 10 Prozent weniger, bekommt 10 Prozent weniger Lohn, und keiner sitzt auf der Straße.
AntwortenLöschenWie schon ein Vorredner bemerkte, geht das bei Nissan wahrscheinlich nicht so einfach, weil Autofirmen in einem solchen Fall aus Kostengründen meist ganze Werke schließen.
Aber grundsätzlich finde es gut, wenn man die Arbeit, wo immer möglich, mathematisch gerecht verteilt, also auch die Minderarbeit, so wie jetzt, und nicht einfach Leute entläßt.