Montag, 24. Dezember 2012

Q&A: Masse ist relativ zur Masse aber wie kann es sein das die Bewegung relativ zur Masse ist?

Question by Markus Neuner: Masse ist relativ zur Masse aber wie kann es sein das die Bewegung relativ zur Masse ist?
Vor ein paar Wochen bin ich in einem Park gesessen und habe ein paar Jugendlichen beim Fußballspiel zugesehen. Dabei ist mir aufgefallen das sich die Masse relativ zur Bewegung bewegt. Und das sich die Bewegung relativ zur Masse verhält. In meinen Augen kann Masse (Gegenstand, Körper) sich ohne Grund nicht bewegen wenn er nicht angestoßen wird.

Ich habe außerdem beobachtet das sich die Bewegung durch den Fußballspieler genutzt hat und dieser hat den Ball in Bewegung versetzt. Die Masse (m) war der Ball der sich relativ zur Bewegung vehalten hat.

Als ich jetzt wieder darüber nachgedacht habe viel mir auf das ich keine Antwort darauf fand wieso sich die Bewegung relativ zur Masse und die Masse sich Relativ zur Bewegung verhält. Weil es immer einen Grund geben muss damit die Masse sich in Bewegung versetzt. Aber was ist der Grund?

Ich bitte euch mir zu helfen.
Wisst ihr einen Weg zur Lösung des Rätsels?

Und wie kann man dies mathematisch deffinieren?


Best answer:

Answer by Tintenfisch
Das hat mit Mathe und Physik wenig zu tun.

Eher mit Philosophie oder Soziologie oder so...

Das Sein bestimmt das Bewusstsein...............



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4 Kommentare:

  1. Tut mir leid. Obwohl ich Ing studiere und Physik eig kein Problem is.. ich check die Frage nicht.

    Die Masse bewegt sich relativ zur Bewegung? Keine Ahnung was du meinst. Also eine Kraft (schwingendes Bein) kann keine Masse (fußball) beschleunigen. Keine ahnung wie das mit deinen "beobachtungen" zusammenhängt.

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  2. Hallo Markus,

    ich habe zwar keinen Ingenieurstudiengang oder Physik studiert, aber hatte mal Mathe- und Physik-LK.
    Das ist ja auch was.
    Mir geht es aber nicht besser als fixyou.
    Ich verstehe deine Frage bzw. deine Erklärungen nicht. Tut mir Leid!

    Du schreibst zum Beispiel, dass "sich die Masse relativ zur Bewegung bewegt". Masse, oder besser: massebehaftete Körper, bewegen sich. Punkt. Sie bewegen sich nicht "relativ" zu einer Bewegung. Sie führen diese Bewegung selbst aus.

    Wenn du darauf hinauswillst, dass ein bewegter Körper (z.B. ein Bein, an dem ein Fuß dran ist) einen anderen, zuvor ruhenden Körper in Bewegung versetzen kann, dann handelt es sich dabei physikalisch gesehen um einen "Stoß".
    Davon gibt es unterschiedliche Varianten, z.B. sog. elastische und inelastische Stöße, aber immer wird dabei ein Impuls und Energie von einem Körper auf den anderen übertragen.
    Die Bewegung des zweiten Körpers hängt dabei u.a. von der Bewegungsrichtung und dem Drehmoment des ersten Körpers ab. Ein exzellentes Anschauungsobjekt hierfür sind Billardstöße.


    Hilft dir das ein bisschen weiter?


    Gruß,
    Zac

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  3. Masse relativ zur Bewegung... leider weiß ich nicht, welche Relation von Masse und Bewegung Du meinst. Meinen Beobachtungen nach ist das ein umgekehrt proportionales Verhältnis - je größer die Masse ist, desto kleiner fällt die Geschwindigkeit aus, die aus einem Anstoß der Masse resultiert.

    Wenn Masse sich in Bewegung setzt, hat das immer einen Grund, nämlich eine KRAFT, die auf den Körper einwirkt. Die Kraft liefert der Fußballspieler, der sein Bein in Richtung des Balls beschleunigt. Die Beschleunigung des Beins kannst Du berechnen, wenn die Muskelkraft des Spielers bekannt ist:
    a = F / m.
    Miss die Zeit, in der sich die Kraft entfaltet, dann erhältst Du die Geschwindigkeit des Beins:
    v = a t.
    Die Masse des Beins, multipliziert mit seiner Geschwindigkeit, ist der IMPULS. Dieser wird auf den Ball übertragen, sobald der Spieler auf diesen eindrischt.
    p1+ p2 = p1' + p2'
    Dabei gilt: p = m v.
    Mit Hilfe dieser fundamentalen Formeln lässt sich die Relation von Masse und Bewegung beweisen.

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  4. Das sind die klassischen Newtonschen Axiome, nichts besonderes.

    1.: Es existieren Inertialsysteme.

    In einem solchen Koordinatensystem bewegen sich Körper, auf die keine Kräfte wirken, geradlinig. Also: Wenn es keinen Grund gibt, bewegt sich nichts, wenn es mal einen Grund gab, bewegt es sich weiterhin bis ins unendliche.

    2.: Die aufzubringende Kraft ergibt sich aus der Masse und der gewünschten Beschleunigung.

    Also eine Masse wird in Bewegung versetzt, indem auf sie eine Kraft wirkt, das ist der "Grund" und gleichzeitig die Verknüpfung von Bewegung (Beschleunigung) und Masse.

    3. Auf jeden im obigen Sinne beteiligten Körper wirkt die gleiche Kraft.

    Derjenige, der der Masse einen "Grund" gibt, erfährt ebenfalls diesen "Grund" in gleichem Maße. In der Natur ist nämlich alles ausbalanciert.

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